Gedenkstätten

Wir bieten ganz- und halbtägige Gedenkstättenfahrten mit pädagogischem Programm in die Gedenkstätten Theresienstadt und Lidice an.

Theresienstadt

In der Festungsanlage Theresienstadt (Terezín) errichteten die Nationalsozialisten ab 1940 ein Konzentrationslager für die jüdische Bevölkerung des “Protektorats Böhmen und Mähren”. Im Rahmen der nationalsozialistischen Propaganda hatte Theresienstadt die Funktion eines „Vorzeigeghettos“. Doch die Lebensbedingungen im Lager waren kaum zu ertragen und forderten hohe Todeszahlen.

Besucher/innen der Gedenkstätte können bei einer Führung zahlreiche Gebäude des ehemaligen Ghettos (große Festung) sowie das ehemalige Gestapo-Gefängnis (kleine Festung) besichtigen. Der sich anschließende selbstständige Besuch des Museums bietet weitere Informationen und Einblicke zur Entstehung und Entwicklung des Konzentrationslagers. Gern beraten wir Sie über die weiteren Formen der Besichtigung.

Lidice

Die Zerstörung des Dorfes Lidice am 10. Juni 1942 ist eines der grausamsten Beispiele der nationalsozialistischen Vergeltungsmaßnahmen nach dem Attentat auf den Reichsprotektoren Reinhard Heydrich: Lidice wurde eingeebnet und die männlichen Bewohner erschossen. Ein Großteil der Lidicer Frauen und Kinder starben in Konzentrationslagern. Nur Wenige überlebten und kehrten nach dem Krieg zurück. Auf dem ehemaligen Dorfgelände befindet sich heute ein Pietätsgebiet, das im Rahmen eines interaktiven Rundgangs erkundet werden kann. Ergänzende Informationen bietet zudem die multimediale Dauerausstellung des Museums. Am Nachmittag können Gruppen auf Wunsch auch die Lidicer Galerie besuchen. Dort werden zahlreiche Werke internationaler Künstler wie z. B. von Gerhard Richter, Sigmar Polke oder Joseph Beuß ausgestellt, die sich mit dem Schicksal Lidices auseinandergesetzt haben.

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